Förderprogramme
In vielen Bereichen der Naturwissenschaften, auch in der Physik, sind Frauen noch immer deutlich unterrepräsentiert. Wesentliche Ursache: Zu wenige Abiturientinnen wählen diese Studiengänge, weshalb die Zahl der Absolventinnen deutlich kleiner ist als die der Männer.
Um insbesondere junge Frauen und Mädchen für die Physik zu begeistern, bietet das IPP verschiedene Informations- und Förderangebote an:
- Beteiligung am Mädchen-Zukunftstag oder Girls' Day: Die Standorte Garching und Greifswald laden jährlich ein zu Information und Aktivitäten im Forschungsbereich.
- Weitere Projekte für Kinder werden über das IPP-kidsbits-Programm an beiden Standorten des IPP angeboten.
- Die Wissenschaftlerinnen des IPP stellen ihre Arbeiten verstärkt auf Messen und bei Berufswahlveranstaltungen an Schulen dar. Viele Aktionen und Veranstaltungen insbesondere zur Jugend- und Nachwuchsförderung gehören mittlerweile zum festen Programm der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des IPP und werden regelmäßig angeboten.
Um den Anteil an Wissenschaftlerinnen und Frauen in Führungspositionen zu erhöhen, bietet das IPP gezielte Förderprogramme an.
Mentoring-Programme und Netzwerke, die Mitarbeiter/innen des IPP offen stehen:
- „Helmholtz Advance“ – ein Programm für talentierte Frauen und Männern bietet eine Kombination von Qualifizierungsangeboten, Mentoring und optionalem Coaching und setzt auf Diversität als zentralen Leitgedanken.
- „MinervaFemmeNet“ – ein Netzwerk speziell für den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs, das für jeden Qualifizierungsgrad Unterstützung bietet.
- „Helmholtz-Akademie“ – ein Weiterbildungsprogramm für (künftige) Führungskräfte in Wissenschaft und Verwaltung.
- Elisabeth-Schiemann-Kolleg – das Mentoring-Netzwerk für Naturwissenschaftlerinnen der Max-Planck-Gesellschaft