Geschichte des IPP
Das IPP wurde 1960 gegründet. Seit 1961 ist es dem Europäischen Fusionsprogramm assoziiert, zu dem sich die Fusionslaboratorien der Europäischen Union und der Schweiz zusammengeschlossen haben. 1992 wurde eine IPP-Außenstelle in Berlin gegründet (bis 2003), 1994 das IPP-Teilinstitut Greifswald eröffnet.
Das IPP ist beteiligt an dem Europäischen Gemeinschaftsexperiment JET (Joint European Torus) in Culham, Großbritannien. Von 1983 bis 2014 war das IPP in Garching Gastgeber der europäischen EFDA-Studiengruppe ("European Fusion Development Agreement"), der 2014 EUROfusion, das "European Consortium for the Development of Fusion Energy" folgte. Von 1988 bis zum Umzug des Teams nach Cadarache/Frankreich Ende 2006 beherbergte das IPP in Garching auch die internationale Planungsgruppe für den Experimentalreaktor ITER. Zahlreiche Kooperationen verbinden das IPP mit der weltweiten Fusionsforschung.
Finanzierungsträger des IPP sind der Bund, die Europäische Union sowie die Bundesländer Bayern und Mecklenburg-Vorpommern.