Stellarator Wendelstein 1b

Geschichte des IPP

Im Rückblick auf die über 50-jährige Geschichte des IPP lassen sich wesentliche Meilensteine auf dem Weg zu einem Fusionskraftwerk nachvollziehen.


Das IPP wurde 1960 gegründet. Seit 1961 ist es dem Europäischen Fusions­programm assoziiert, zu dem sich die Fusionslaboratorien der Europäischen Union und der Schweiz zusammengeschlossen haben. 1992 wurde eine IPP-Außenstelle in Berlin gegründet (bis 2003), 1994 das IPP-Teilinstitut Greifswald eröffnet.

Das IPP ist beteiligt an dem Europäischen Gemeinschaftsexperiment JET (Joint European Torus) in Culham, Großbritannien. Von 1983 bis 2014 war das IPP in Garching Gastgeber der europäischen EFDA-Studiengruppe ("European Fusion Development Agreement"), der 2014 EUROfusion, das "European Consortium for the Development of Fusion Energy" folgte. Von 1988 bis zum Umzug des Teams nach Cadarache/Frankreich Ende 2006 beherbergte das IPP in Garching auch die internationale Planungsgruppe für den Experimentalreaktor ITER. Zahlreiche Kooperationen verbinden das IPP mit der weltweiten Fusionsforschung.

Finanzierungsträger des IPP sind der Bund, die Europäische Union sowie die Bundesländer Bayern und Mecklenburg-Vorpommern.

Fünf Jahrzehnte Fusionsforschung fasst das Video, das 2010 zum fünfzigsten Gründungsjubiläum des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik erschienen ist, in knapp neun Minuten zusammen.

Forschung für die Energie der Zukunft

Fünf Jahrzehnte Fusionsforschung fasst das Video, das 2010 zum fünfzigsten Gründungsjubiläum des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik erschienen ist, in knapp neun Minuten zusammen.
https://www.youtube.com/watch?v=zL8f6CsX5kA
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