Girls’Day am 3. April im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching und Greifswald

25. März 2025

Schülerinnen der Klassenstufen sechs und sieben bekommen einen Einblick in die Arbeit des Instituts, das die Grundlagen für ein künftiges Kernfusionskraftwerk erforscht.

 

Zum bundesweiten „Girls’Day“, dem mittlerweile 23. „Mädchen-Zukunftstag“, am 3. April 2025 bietet das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching und in Greifswald ein abwechslungsreiches Programm. 

Die teilnehmenden Schülerinnen können sich in Garching von 8:30 bis 14 Uhr über den Arbeitsalltag im IPP informieren und in Labor und Werkstatt selbst Hand anlegen. In der Elektronikwerkstatt löten die Teilnehmerinnen ein eigenes Objekt, in der Metallographie-Abteilung werden Materialproben für die Untersuchung mit dem Mikroskop vorbereitet. Nach dem Mittagessen folgt ein Abstecher zur großen Forschungsanlage ASDEX Upgrade.

In Greifswald startet das Programm um 10 Uhr mit einer bunten Präsentation zur Forschungsarbeit des Instituts und einer Besichtigung der Forschungsanlage Wendelstein 7-X. Anschließend werden die Teilnehmerinnen in kleinen Experimenten zum Thema „Sehr heiss und sehr kalt“ zu Forscherinnen und entdecken zum Beispiel, was hinter den Wänden einer Mikrowelle steckt und was diese neben Essenwärmen noch so kann. Von extrem heiß geht es dann zu sehr tiefen Temperaturen – Eis zubereiten ohne einen Kühlschrank.

Der „Girls’Day“ soll technische Berufsfelder, die viele Mädchen nicht in Betracht ziehen, ins Blickfeld der Teilnehmerinnen rücken. 

Am IPP werden die Grundlagen für ein Kraftwerk untersucht, das – ähnlich wie die Sonne – Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen gewinnen soll.

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