Girls’ Day am 28. März im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik
Parallele Veranstaltungen an den IPP-Standorten Garching und Greifswald
Zum bundesweiten „Girls’ Day“, dem mittlerweile neunzehnten „Mädchen-Zukunftstag“, am 28. März 2019 bieten die beiden Institutsteile des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Garching und Greifswald wie in den vergangenen Jahren ein spezielles Programm.
Schülerinnen der Klassen sechs und sieben können sich in Garching von 8.30 bis 14 Uhr über den Arbeitsalltag im IPP informieren und in Labor und Werkstatt selbst Hand anlegen. In der Elektronikwerkstatt löten die Teilnehmerinnen ein eigenes Objekt, in der Abteilung Metallographie bereiten sie Materialproben für die Untersuchung mit dem Mikroskop vor. Auch ein Abstecher zu der großen Forschungsanlage ASDEX Upgrade darf nicht fehlen.
In Greifswald startet das Programm für Mädchen der Klassen sieben und acht um 10 Uhr. Die Teilnehmerinnen erfahren, wie mit Fusionsmaschinen Energie erzeugt werden soll und besichtigen die Großanlage Wendelstein 7-X. Anschließend können sie selbst zu Forscherinnen werden und zum Beispiel entdecken, was hinter den Wänden einer Mikrowelle steckt – und was diese neben Essenwärmen noch alles kann. Von heiß geht es dann zu kalt: Wie lässt sich ohne einen Kühlschrank Eis zubereiten? Die Veranstaltung endet um 15 Uhr.
Im IPP werden die Grundlagen für ein Kraftwerk untersucht, das – ähnlich wie die Sonne – Energie aus der Verschmelzung von Atomkernen gewinnen soll. Der „Girls’ Day“ soll technische Berufsfelder, die Mädchen eher selten in Betracht ziehen, ins Blickfeld der Teilnehmerinnen rücken.