Meilensteine

Die wissenschaftlichen Vorbereitungen für die Forschungsanlage Wendelstein 7-X begannen 1980 im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching. Die Hauptmontage am Standort Greifswald wurde im Jahr 2014 abgeschlossen. Das erste Plasma wurde im Dezember 2015 erzeugt. Dem schlossen sich Ausbau- und weitere Experimentierphasen an.

 

10. September 2024 Nach einer einjährigen Wartungsphase nimmt Wendelstein 7-X den Experimentbetrieb deutlich verbessert wieder auf. In der neuen Kampagne soll die Plasmatemperatur gesteigert werden. [mehr]

15. Februar 2023 Erstmals kann ein Plasma über acht Minuten aufrecht erhalten werden – bei einem Energieumsatz von 1,3 Gigajoule. [mehr]

27. September 2022 Start der dritten großen Experimentphase mit wassergekühltem Divertor im Plasmagefäß, um- und ausgebauten Heizungen sowie neuen und verbesserten Messgeräten [mehr]

18. Juni 2021 Die letzte der 120 wassergekühlten Divertor-Platten ist im Plasmagefäß eingebaut. Die Montage der restlichen Gefäß­einbau­ten wird voraussichtlich im Dezember abgeschlossen.

März 2020 Einbauvorbereitungen für wassergekühlte Gefäßverkleidung beendet, [mehr]

19. Juli 2019 Jubiläum: 25 Jahre IPP Greifswald, [mehr]

November 2018 Die nächste Ausbaurunde an Wendelstein 7-X hat begonnen (geplantes Ende: 2021)

19. Oktober 2018 Ende der zweiten Experimentierkampagne, [mehr]

Dezember 2017 Wendelstein 7-X erreicht Stellarator-Weltrekord für das Fusionsprodukt, [mehr]

7. September 2017 Die zweite Experimentierkampagne beginnt, [mehr]

Juli 2017 Magnetspulen auf Supraleitungstemperatur abgekühlt, Plasmaexperimente geplant ab Herbst

Mai 2017 Montagearbeiten im Plasmagefäß beendet, Gefäß geschlossen

April 2016 Ausbauten im Plasmagefäß sowie bei Heizung und Diagnostik laufen

10. März 2016 Die erste Experimentierkampagne wurde planmäßig und erfolgreich beendet, [mehr]

3. Februar 2016 Mit dem ersten Wasserstoff-Plasma beginnt der wissenschaftliche Experimentierbetrieb, [mehr]

10. Dezember 2015 Betriebsbeginn: Das erste Helium-Plasma wird erzeugt, [mehr]

Juli 2015 Der Test aller siebzig Magnetspulen ist abgeschlossen [mehr], das Ausmessen der Flussflächen beginnt, [mehr]

Februar 2015 Das testweise Abkühlen der Magnetspulen im Kryostat auf Supraleitungstemperatur – ein mehrwöchiger Prozess – beginnt, [mehr]

Mai 2014 Die äußere Hülle der Anlage, der Kryostat, ist geschlossen. Die Betriebsvorbereitungen beginnen, [mehr]

Januar 2014 Alle fünf Zusatzspulen aus den USA sind an der Außenhülle von Wendelstein 7-X montiert.

Mai 2013 Sämtliche Nähte an der stählernen Außenhaut sind geschlossen: Der Kern der Forschungsanlage ist im Rohbau fertig, [mehr]

November 2012 Alle Verbindungen der supraleitenden Stellaratorspulen untereinander sind geschlossen. Die Montage der Komponenten im Plasmagefäß und die Arbeiten an der Peripherie haben begonnen.

April 2012 Erste Zusatzspule aus den USA angeliefert, [mehr]

Dezember 2011 Alle fünf Module stehen auf dem Maschinenfundament; die Basismaschine ist komplett, [mehr]

März 2011 Vier der fünf Module stehen auf dem Maschinenfundament.

Februar 2010 Wasserkühlung im ersten Bauabschnitt aufgebaut – über ein Kilometer Rohrleitungen, [mehr]

Dezember 2009 Mit der Auslieferung der letzten Bauteile für die Außenschale sind alle Hauptkomponenten fertig gestellt, [mehr]

Juli 2009 Alle 20 ebenen und 50 nicht-ebenen Spulen sind erfolgreich bei tiefen Temperaturen getestet, [mehr]

September 2008 Transport des ersten Magnetmoduls zur Komplettierung in die Experimenthalle

März 2008 Die ersten beiden Halbmodule von Wendelstein 7-X sind montiert, [mehr]

März 2008 Fertigung der 50 nicht-ebenen supraleitenden Stellaratorspulen beendet

November 2007 Fertigung der 20 ebenen supraleitenden Magnetspulen beendet

Mai 2007 Fertigung der 299 Stutzen für das Plasmagefäß abgeschlossen

Januar 2007 Erster Sektor der Stütz- und Tragstruktur geliefert

November 2006 Fertigung des Supraleiters abgeschlossen

November 2006 Maschinenfundament in der Experimentierhalle fertiggestellt

Dezember 2005 Plasmagefäß fertig gestellt, [mehr]

6. April 2005 Montagebeginn: Die erste Spule wird auf das Plasmagefäß gefädelt

August 2004 erste ebene Spulen wird geliefert, [mehr]

Dezember 2003 erste Stellaratorspule wird ausgeliefert

November 2003 erste Sektoren des Plasmagefäßes werden geliefert

Juni 2000 Demo-Kryostat – Tests in Garching erfolgreich abgeschlossen

April 2000 Umzug in den Institutsneubau

1998 bis 2001 Vorbereitung der Produktion der supraleitenden Spulen

Juni 1999 Wendelstein-Testspule erreicht in der Testanlage TOSKA in Karlsruhe supraleitenden Zustand; Abschluss der Tests, [mehr]

Dezember 1998 Großauftrag zur Herstellung der 50 supraleitenden Magnetspulen vergeben, [mehr]

24. August 1998 Richtfest, [mehr]

19. Juni 1997 Grundsteinlegung für die Institutsgebäude, [mehr]

24. Mai 1996 Verwaltungsvereinbarung zwischen Bundesforschungsministerium und Kultusministerien von Mecklenburg-Vorpommern und Bayern sichert Finanzierung von Wendelstein 7-X, [mehr]

11. März 1996 Ende Europäische Begutachtung, Phase 2: Technik, Kosten- und Personalschätzung: Finanzierungszusage der EU-Kommission

19. Juli 1994 Gründung des IPP-Teilinstituts in Greifswald

Juli 1994 Industrieaufträge für Prototypen: supraleitende Magnetspule, wärmeisolierendes Spulengefäß

24. Mai 1994 Ende Europäische Begutachtung, Phase 1 - wissenschaftlicher Wert: Wendelstein 7-X wird der EU-Kommission zur Genehmigung empfohlen

August 1990 der Projektantrag an die EU wird eingereicht

1980 die Planungen für Wendelstein 7-X beginnen

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